vom 27. August bis
zum 12. September
I bins, da Barthl! Zefix, is des a zaache Nummer mit dem Bluads-Corona! Koa Oktoberfest, koa Oidstodfest, nix de Bix! Aba a bissl wos gähd scho wieda! Und I, ois da Kulturbote vo Freising, bring Eich ganz was Neichs, ganz was Anders.
Do werds schaung!
Mir ham an Biergartn mit Bands zum Zungaschnoizn und a Musi zum Niedagnian. Und wos Gschmackigs zum Essn und wos Hopfigs zum Dringa gibt’s natürle aa! Des Ganze gähd guade zwoa Wocha lang! Unta da Woch und am Wochaend äh – oiwei is wos los!
Oiso, kriachts raus aus Eire Lecha! Seids lang gnua im Bett gflackt! Backt’s Eier Baggasch zam, schwingts Eich aufs Radl oder no bessa, kemmts glei z’Fuass: ausse nach Vedding an d’Kieswasch!
Ich bin’s, der Bartholomäus! Sagt mal, ist das eine zähe Nummer mit diesem
Bluts-Corona! Kein Oktoberfest, kein Altstadtfest, überhaupt nichts! Aber ein bisschen etwas geht schon wieder! Und ich, als Kulturbote von Freising, bringe Euch etwas ganz Neues, etwas ganz Anderes. Da werdet Ihr Bauklötze staunen!
Wir haben einen Biergarten mit Bands zum Zunge schnalzen und Musik zum Niederknien. Und etwas Schmackhaftes zu Essen und etwas Hopfiges zu Trinken gibt es natürlich auch. Das Ganze geht zwei Wochen lang! Unter der Woche und natürlich auch am Wochenende – Immer ist etwas los!
Also kriecht heraus aus Euren Löchern! Ihr seid lange genug im Bett gelegen! Schnappt Euch Kind und Kegel, schwingt Euch auf’s Rad oder noch besser, kommt gleich zu Fuß: Hinaus nach Vötting an den Kiesweiher!
... seinen Idolen lauthals zujubeln, sich dicht an dicht im Takt wiegen und seiner Begeisterung für die Musik freien Lauf lassen – all das geht ja gerade nicht. Deshalb haben sich die Freisinger „Eventunion“ und der SV Vötting-Weihenstephan ein ganz neues, ganz spezielles Format überlegt, wie man Live-Musik corona-gerecht feiern und zelebrieren kann. Die Idee ist so einfach wie genial. Ein großer Biergarten unter freiem Himmel, eine Live-Bühne mit Bands der Extra-Klasse, mit Lokalkolorit, einer Plattform für Gruppen aus der Region und DJs, die für kultige Hintergrundmusik sorgen.
... auf den Punkt. Und zwar am Vöttinger Weiher, auf dem ehemaligen Bolzplatz des SV Vötting-Weihenstephan. Der Name steht sinnbildlich für siebzehn Tage lang Live-Musik und Biergarten-Atmosphäre. Für trendige Musik und bayerische Gemütlichkeit. Von Freitag 27. August bis Sonntag 12. September ist frei nach dem Motto „Bands – Bühne – Biergarten“ immer etwas geboten am Vöttinger Weiher.
Rollstuhlfahrer können ganz einfach über unser Buchungssystem ein Ticket erwerben. Hierfür klicken Sie bitte im Lageplan einfach das grüne Feld links unterhalb der Bühne an und führen die Transaktion durch. Nach Abschluss des Bezahlvorgangs werden wir automatisch von Ihrem Kommen unterrichtet. Auf dem Festivalgelände steht eine behindertengerechte WC-Einrichtung zur Verfügung.
Furios geht’s gleich los am ersten Wochenende, am Freitag, 27. August um 19.30 Uhr. Der Name ist Programm. Dynamischer, treibender und ansteckender hat sich eine Blaskapelle noch nicht Bahn gebrochen. Das 25-köpfige Ensemble hat dem Genre eine ganz neue Dimension gegeben. Ein Live-Act, der an Druck und Präzision jedenfalls nicht zu überbieten ist.
zu den TicketsTags darauf, am Samstag, 28. August um 20 Uhr, stehen doch glatt „Dicht & Ergreifend“ auf der Vöttinger Bühne. Und wie! Die niederbayerische HipHop-Formation hat auf den letzten Metern eine „Inzi Dance“-Tour aus den Tanzschuhen geschüttelt. Mit dem erklärten Ziel, die müden Lebensgeister wieder zu erwecken. Die „Dichtis“ sind mit ihrer neuen Single „Ohne uns“ unterwegs und stellen diese beim „Kulturboten Open Air“ vor.
zu den TicketsEbenfalls mit neuem Programm stürmt der Straubinger Gitarren-Dude Matthias Kellner auf die Bühne. Unter der Woche, am Donnerstag, 2. September um 19 Uhr, stellt er sein jüngstes Gesamtkunstwerk aus Worten und Akkorden erstmals dem Freisinger Publikum vor. Es trägt den vielsagenden Titel „Irgendwie zu ungefähr“. Da bleibt kaum Raum für Spekulationen. Der Vollblutmusiker aus dem bayerischen Hinterland nimmt bekanntlich kein Blatt vor den Mund und schon gar nicht den Fuß vom Pedal.
zu den TicketsAuf ein Mundart-Double-Feature der extravaganten Art dürfen sich die Besucher dann am Freitag, 3. September um 19.30 Uhr, freuen, wenn die Wiener Rapper „Kreiml & Samurai“ auf den Oberpfälzer HipHopper „BBou“ treffen. Eine Kombi, die es allein schon qua ihres beinhart bayerischen und leiwanden Schmähfaktors in sich hat. Bbou tönt auf seinem jüngsten Album altklug „Es gibt nix bessas wey wos Guads“. Kreiml & Samurai kommen tourtechnisch ohnehin „Auf olle 4re“ daher. Das kann ja heiter werden beim Tête-à-Tête am Weiherufer.
zu den TicketsGanz andere, weil spannungsgeladene Töne, schlagen die „Ströme“ am Samstag, 4. September um 20 Uhr an: In Echtzeit kreieren die Münchner treibende elektronische Live-Musik. Verstärkt und beschleunigt durch den permanenten Wechsel von Steckverbindungen an ihren monströsen Modularsynthesizern. Da funzt und bruzzelt es nur so, da fährt einem der Blitz durch alle Glieder. Selten haben Synthesizer archaischer und gleichzeitig harmonischer geklungen, als bei dieser stürmischen Liason zweier Ausnahme-Soundbastler.
zu den TicketsSehr spannend lässt sich auch das Projekt „CubaBoarisch 2.0“ unter der Woche, am Mittwoch, 8. September 19 um Uhr, an. Bandleader Leo Meixner hat sich nach der Abschiedstournee der „Cuba Boarischen“ höchstselbst auf die Reise zwischen Chiemsee und Karibik gemacht und flugs diese stimmungsvolle neue Gruppe ins Leben gerufen. Gleich geblieben ist der explosive Mix aus Salsa, Son und Landler. Ein Muss für alle Cuba-B-Fans.
zu den TicketsGanz ohne Folklore kommt am Donnerstag, 9. September um 19 Uhr, die Band „Dreiviertelblut“ aus. Kaum zu glauben bei dem Namen. Aber Ihre moderne, bayerische Volksmusik abseits der allseits bekannten Klischees trifft das Selbstverständnis der Fans zielgenau und geht dem Hörer durch Mark und Bein. Kurios-krude Geschichten über das Leben, den Tod und alles, was musikalisch so dazwischen liegt – das ist eine Spezialität von „Dreiviertelblut“. Das aktuelle Album trägt nicht umsonst den Titel: „Diskothek Maria Elend“.
zu den TicketsMit ihrem neuen Song „I kimm vorbei“ haben sie es bereits angekündigt: „Django 3000“ ist wieder on Tour. Und, sie machen, „Kulturbote“ sei Dank, auch in Freising Station. Gypsy-Rock vom Feinsten darf man am Samstag, 11. September um 20 Uhr, erwarten. Denn die „Westernhelden“ haben das fünfte Studioalbum „Django4000“ im Schlepptau. Es ist eine turbulente, eine packende und mitreißende Produktion. Mit Musik, die rockiger daherkommt, geradeausiger, weniger verspielt – und die doch die Wurzeln der Freistaat-Gitanos nicht leugnen kann.
zu den TicketsUnd wie so oft, kommt das Beste zum Schluss. Der unbeugsame Liedermacher und Poet Konstantin Wecker hat schließlich die große Aufgabe das erste „Kulturbote Open Air“ am Sonntag, 12. September um 20 Uhr, zu einem stimmungsvollen Ausklang zu bringen. Einer wie er, der alle Facetten der bayerischen Seele, der die Licht- und die Schattenseiten des Lebens kennt, scheint geradezu prädestiniert dafür, den Schlussakkord eines Biergarten-Open-Airs ganz im Zeichen von Corona zu setzen.
zu den TicketsDabei werden wir selbstverständlich den Momentan nötigen Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln Rechnung tragen und gleichzeitig, das Erlebnis für den Besucher nicht zu sehr zu beeinträchtigen.
Auf den reibungslosen Ablauf, die Einhaltung der vorgeschriebenen Abstände und der Kontaktbeschränkungen, sowie das ordnungsgemäße Tragen des dafür vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutzes wird durch einen dafür geschulten Security-Dienstleister geachtet.
Auf etwaige Verschärfungen oder Lockerungen der Regeln durch die zuständigen Behörden während des Veranstaltungszeitraums wird seitens des Organisationsteams umgehend reagiert. p>
In dafür vorgesehenen Pausen werden die nötigen Desinfektionsmaßnahmen am Veranstaltungsort durchgeführt, um die Sicherheit der Gäste bei wechselnder Platzbelegung zu gewährleisten. p>
Der Ticketverkauf erfolgt ausschließlich in Verbindung mit der Angabe der zur Kontaktnachverfolgung nötigen Personendaten. Für Konzertabende gibt es personalisierte Platzreservierungen je nach Hausstand.
Um Menschenansammlungen weitestgehend zu vermeiden wird der Veranstaltungsort großzügig unterteilt sein. Ein durchdachtes System zur Leitung der Besucher auf dem Gelände wird dazu beitragen, ein mögliches Infektionsrisiko so weit als irgend möglichzu minimieren.
Die OP-Masken sind bitte im Bereich der Kasse und Sanitäranlagen zu tragen.